Unsere 1. Urlaubs- bzw. Studienreise ging an den kleinen Küstenabschnitt von Slowenien. Die Anreise über Salzburg nach Kärnten mit einem Mittagsstop im Hotel Schlössl am Ossiacher See war problemlos und führte uns weiter durch den Karawankentunnel an die Küste Sloweniens. Stationiert waren wir im tollen Hotel Histrion, direkt am Meer in der schönen kleinen Stadt Portoroz.
Der erste Tag galt der Erkundung des Küstenabschnitts von Slowenien. Von unserem Hotel wurden wir mit dem Schiff abgeholt und los ging es entlang der Küste. Der erste Halt war nach kurzer Fahrt in Piran. Unsere Reiseleiterin führte uns durch das malerische Städtchen wo uns die einzigartige Atmosphäre des Piazza Tartini und des Piazza 1.Mai sofort verzauberte.
Nachdem wir Piran erkundet hatten, ging es wieder auf unser Schiff, wo bereits unser Mittagessen wartete. Weiter ging es Richtung Norden zum mittelalterlichen Städtchen Izola . Unsere Reiseleiterin führte uns vom Piazza Grande mit dem kleinen schmalen Haus durch die malerischen Gassen zum Piazza Manzioli, dem mittelalterlichen Stadtkern dieses kleinen Fischerdörfchens. Nach diesem Rundgang blieb uns noch Zeit zur weiteren Erkundung des Städtchens bzw. zum Genuss eines Kaffees oder Eis etc. Nach diesem gemütlichen Aufenthalt in Izola brachte uns unser Schiff wieder zurück in unser Hotel. Nach dem Abendessen blieb noch Zeit für einen Spaziergang am Strand, und der anschließenden Besprechung der Eindrücke des 1.Tages an der Bar.
Der nächste Tag begann mit einer Besichtigung der Stadt Koper, die uns bei einem Rundgang durch die Altstadt näher gebracht wurde.
Weiter ging es durch das Hinterland zu dem kleine beschauliche Dörfchen Kostabona mit ca. 200 Einwohner und drei Kirchen.
In St. Peter besuchten wir eine alte Olivenpresse, welche früher von den Bauern zur Olivenherstellung genützt wurde.
Beim Winzer in Secovlje genossen wir ein ausgezeichnetes Mittagessen mit einer anschließenden Wein und Olivenölverkostung. Es ergab sich fast von selbst, dass sich die meisten Teilnehmer mit herrlichen Weinen und Olivenöl eindeckten.
Bevor wir wieder in unser Hotel zurückkehrten besichtigten wir noch den bezaubernden Kaktusgarten von Portoroz.
Der letzte Tag in Slowenien brachte uns das Highlight dieser Reise, die Besichtigung der Grotten von Postojna. Hier verbirgt sich unter der Oberfläche eine wundervolle, fast unwirkliche Unterwelt voll ungewöhnlicher Skulpturen. Ein absoluter Hingucker ist aber der Stalagmit „Brillant“ der mit seinen fünf Metern Höhe und seinem strahlenden Weiß als Symbol der Höhle gilt. Man könnte sicherlich viele Seiten mit den diversen Beschreibungen der mannigfachen Skulpturen füllen, aber man muss diese Schönheit einfach erleben.
Nach einem ausgiebigen Mittagessen ging es noch zu einem Kurzbesuch nach Lipica, der Heimat der weltberühmten Lipizzaner.
Nach diesem ereignisreichen Tag ging es zurück ins Hotel, wo wir das Abendessen in gemeinsamer Runde zu uns nahmen.
Diese Tage sind wie im Flug vergangen und so hieß es wieder Abschied zu nehmen. Voller Eindrücke des gesehenen und erlebten ging wieder zurück in die Heimat.