13 Reiselustige unserer Ortsgruppe machten sich am 25. April auf zu unserer geplanten Reise nach Griechenland–Peloponnes. Niemand wollte es wahr haben, aber beim Einsteigen zur Abfahrt schneite es. Kein Wunder dass wir uns auf den sonnigen Süden freuten, und es war so. Wir landeten in Araxos, und wurden bei herrlichem Sonnenschein zu unserer tollen Hotelanlage gebracht. Die Zimmer, die Verpflegung und die Betreuung waren einfach perfekt.
Am nächsten Tag ging‘s los mit unserem vielseitigen Programm.
Wir besuchten Patras, die viertgrößte Stadt Griechenlands mit den imposanten Sehenswürdigkeiten wie die Rio-Antiro-Brücke, die Angios Andreas Kirche und die Anlage des Apollon Theaters.
Bei den Ausgrabungsstätten Olympia, wo ja heute noch das olympische Feuer entzündet wird, und Messene, erfuhren wir viel über die „Alten Griechen“ und der griechischen Mythologie.
Langadia, ein wunderschönes Bergdorf auf 800 m Seehöhe beeindruckte durch die exponierte Lage,
die beiden Fischerdörfer im Süden auf der Westküste des Peloponnes, Pylos und Methoni mit der beeindruckenden venezianischen Burganlage, waren auch auf unserem Programm.
Wer wollte konnte auch einen Ausflug auf die traumhaft schöne Insel Zakyntos, mit den Buchten wie im Bilderbuch, unternehmen,
oder auch an einem Besuch in einem Weingut mit den tollen Kellern teilnehmen.
Ein zusätzlicher Ausflug ging nach Nafpaktos, einer kleinen Stadt auf dem griechischen Festland, die direkt über die Rio Antirio Brücke erreichbar ist.
Von dort fuhren wir zu dem, hoch über Nafpaktos liegenden Kloster der „Bruderschaft des Erlösers Nafpaktos“, wo wir über die wissenschaftlichen, schriftstellerischen und künstlerischen Tätigkeiten der Mönche informiert wurden. Ein herrlicher Blick auf den Golf von Patras war einer der Höhepunkte dieses Tagesausfluges.
Nach all diesen schönen und interessanten Ausflügen freuten wir uns immer auf das gemütliche Zusammensitzen nach dem ausgezeichneten Abendessen in unserem Hotel. Ein Abend wurde durch den Geburtstag eines unserer Mitglieder zum Highlight der Abende.
So vergingen die Tage im Nu und es hieß schon wieder die Koffer für die Heimreise zu packen. Nach einem guten Flug und einer ruhigen und staufreien Fahrt nach Absam kehrten wir, nach diesem traumhaften Urlaub, zum Alltag zurück.