Gedanken zum neuen Jahr

Der Jahreswechsel ist ein Anlass um zurückzuschauen und Bilanz zu ziehen. 2023 war ein durchwachsenes Jahr. Multiple globale Krisen scheinen unsere Welt im Griff zu haben. Und dennoch ist vor der Haustüre einiges Positives passiert. Die Gemeinde hat – auch aufgrund unseres Antrags – verstärkt in erneuerbare Energien investiert und wird das weiterhin tun. Die Investitionen in die Infrastruktur wie Straßen und Kanal wurden erhöht, damit den nächsten Generationen kein allzugroßer Rucksack mitgegeben wird. Wir werden uns dafür einsetzen, dass dieses Thema auch in Zukunft präsent bleibt.
Es gab aber auch Themen, bei denen wir uns nicht durchsetzen konnten, wie zum Beispiel den Verzicht auf Preiserhöhungen beim Mittagstisch für Kindergarten- und Schulkinder. Wir sind der Meinung, dass die Gemeinde die Belastungen für die Familien gerade in Zeiten hoher Inflation so gut wie möglich abfedern sollte. 

Das Jahr 2023 hat Tirol auch mit einem Skandal rund um GemNova und Gemeindeverband erschüttert. Davor haben wir schon vor Jahren gewarnt und wurden dafür von den politischen Mitbewerbern mehr als einmal gerügt. Wir hätten uns für den Gemeindeverband einen strukturellen Neustart gewünscht. Letztlich wünschen wir dem neuen Führungsteam aber viel Weitsicht und Erfolg.  

Denn schließlich ist der Jahreswechsel auch ein Anlass um nach vorne zu schauen. Und unser Blick ist ein optimistischer. Nicht nur, weil wir gute Vorsätze haben, sondern weil wir ein kompetentes Team haben, das weiterhin für die Zukunft der Gemeinde arbeitet. Wir können die globalen Krisen nicht lösen, aber uns weiterhin für ein zukunftsfittes, lebenswertes Absam einsetzen. Und die Hoffnung bleibt, dass ein Miteinander aller Kräfte das Beste für unsere Gemeinde schaffen wird.

In diesem Sinne wünsche ich allen einen guten Start ins neue Jahr 2024!  

Euer Arno Pauli

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