Wir Absamer wollen SP-Absolute brechen
Absam, 28.1.2016, Die Absamer VP tritt unter neuem Namen zur Gemeinderatswahl an um die absolute Mehrheit der SPÖ zu brechen. Liste und Programm wurden gestern, Mittwoch, vorgestellt.
Im prall gefüllten Veranstaltungsraum des GH Ebner startete die Volkspartei Absam gestern in den Gemeinderatswahlkampf. Als Liste Wir Absamer tritt das Team rund um VP-Obmann Arno Pauli in den nächsten Wochen an, um die Absamer Bevölkerung zu überzeugen.
„Wir haben ein tolles Team mit vielen klugen Köpfen, die sich mit aller Kraft für die Interessen Absams einsetzen werden,“ betonte Pauli. „Schon in den letzten Wochen hat sich gezeigt, dass sich hier ein dynamisches, buntes Team gefunden hat, bei dem jeder seine Fähigkeiten einsetzen kann und alle an einem Strang ziehen.“ Erklärtes Ziel ist es, die Mandatsanzahl wieder zu erhöhen und gemeinsam mit den anderen Fraktionen die absolute Mehrheit der SPÖ zu brechen. Die SPÖ stellt derzeit 12 Mandate im Gemeinderat, die Volkspartei 5 und die Grünen 2.
Bei der Listenpräsentation betonte Pauli, dass es gelungen sei, aus allen gesellschaftlichen Gruppen Persönlichkeiten für die Wahl zu gewinnen. Unternehmer, Bauern und Arbeitnehmer seien hier genauso vereint wie Alt und Jung und ebenso unabhängige Kandidaten. Dies alles sei Beweis, dass die Absamer Volkspartei nach einem historisch schwachen Ergebnis 2010 nun wieder erstarkt ist und geeint in diese Wahl geht.
Bundesrätin Anneliese Junker zeigte sich beeindruckt von der Dynamik, die in die Absamer Volkspartei eingekehrt ist: “Man spürt regelrecht die Energie, mit der dieses Team für Absam arbeiten will.”
Auch der scheidende Vizebürgermeister Hermann Mayer streute dem nachfolgenden Team Rosen: „Wir haben bisher immer konstruktiv in der Gemeinde mitgearbeitet. Das ist jetzt das richtige Team, um die Geschicke der Gemeinde in die Zukunft zu führen,“ so Mayer.
Die Vielfalt der Liste spiegelt sich auch in den Themen wieder, die von Wolfgang Richter präsentiert wurden. Zu Wirtschaft, Umwelt, Familien, Bildung, Landwirtschaft, und vielen weiteren Themen wurden die Standpunkte erläutert. „In allem, was wir tun, müssen wir mit Weitblick die Zukunft der Gemeinde sichern. Für unsere Bevölkerung und für die nachfolgenden Generationen,“ so Richter. „Dazu braucht es mehr Vielfalt und mehr Kontrolle im Gemeinderat.“