Eine Reise, die uns die Vielfalt der herrlichen Schweiz vor Augen führte. Sei es die imposante Bergwelt, die wir mit Bus und Bahn bezwangen oder die dazu kontrastreiche Seelandschaft, die wir sowohl von oben und auch vom Schiff aus erleben konnten, es war einfach unbeschreiblich schön………..!
Am 1.Sept. starteten 55 Mitglieder der Ortsgruppe Absam um in 5 Tagen die Schweiz zu erleben. Es begann ein wunderbarer Urlaub, der bedingt durch das größtenteils traumhaft schöne Wetter ein tolles Erlebnis wurde.
Die Fahrt führte uns am ersten Tag bei schlechtem Wetter über den Arlberg Richtung Rankweil. Bei Meiningen überquerten wir die Grenze und fuhren Richtung Süden nach Vaduz, der Hauptstadt Lichtensteins, deren Zentrum wir kurz besichtigten.
Weiter ging die Fahrt vorbei an Zürich und Luzern zu unserem Reiseziel Alpnachstadt. Bereits auf der Reise dorthin wurde das Wetter immer besser.
Am nächsten Morgen ging es nach Luzern. Bei herrlichem Sonnenschein lernten wir bei einer geführten Stadtbesichtigung die Sehenswürdigkeiten dieser Stadt am Vierwaldstättersee kennen. Nach einer kurzen Mittagspause ging es zum Schiffsanlegeplatz, um den Vierwaldstättersee und die herrliche Landschaft auch vom Wasser aus zu genießen. Die Rundfahrt endete am Anlegeplatz von Alpnachstadt.
Gleich gegenüber befindet sich die Talstation der steilsten Zahnradbahn der Welt mit bis zu 48% Steigung. Elf Mitglieder unserer Gruppe gaben sich diesen Kick und fuhren auf den Pilatus, dem Hausberg der Luzerner. Der Lohn war eine gigantische Berg- und Talfahrt und ein sagenhaft herrlicher Rundblick über die Stadt und dem See.
Der dritte Tag brachte ein weiteres High-Light, ging es doch über den Brünigpass ins Bergsteigerdorf Grindelwald am Fuße der berühmt berüchtigten Eigernordwand. Von dort fuhren wir mit der Jungfraubahn auf die Kleine Scheidegg. Der Anblick des berühmten Dreigestirns Eiger, Mönch und Jungfrau, sowie der Blick auf das für Schifahrer bekannte Lauberhorn im strahlenden Sonnenschein war überwältigend. Leider ließ es unser Zeitplan nicht zu, auch auf das Jungfraujoch zu fahren, so ging es nach geraumer Zeit wieder mit der Bahn zurück nach Grindelwald, wo der Bus bereits auf uns wartete.
Ein besonderes Erlebnis war die Heimreise über den Sustenpass. Eine kurvenreiche Passüberquerung, die durch die wunderbare Aussicht auf die imposante Bergwelt der Schweiz kaum zu überbieten ist, erzeugte bei einigen Insassen ein gewisses „mulmiges“ Gefühl in der Magengegend. Diese Fahrt gab am Abend nach dem Essen noch lange Gesprächsstoff.
Dafür ging es am nächsten Tag richtig gemütlich zur Sache, bei der Fahrt über die Autobahn ins Herz der Schweiz nach Bern, der Hauptstadt. Nach einer Stadtrundfahrt blieb genügend Zeit um die romantischen mittelalterlichen Gassen mit den sechs Kilometer langen Arkaden, die Zytglogge, die Bärengrube und viele andere Sehenswürdigkeiten zu entdecken, zu flanieren oder einzukaufen.
Bei der Rückfahrt überraschten uns die Reiseleiterin Judith und der Fahrer Hannes mit einer „blauen Fahrt“. Sie führte uns ins Emmental zu einer Schaukäserei, wo der berühmte Emmentaler erzeugt wird. Nachdem dort viel verkostet und auch eingekauft wurde ging es zurück ins Hotel. Nach dem Abendessen hieß es dann leider Koffer packen, ging es doch am nächsten Tag wieder heimwärts.
Nach dem Frühstück führte uns die Reise nach Andermatt, wo wir mit dem berühmten Glacier Express mit atemberaubenden Ausblick in die Schweizer Bergwelt bis nach Chur und weiter bis Filisur fuhren. Dort bestiegen wir wieder unseren Bus und fuhren über den Julierpass nach St.Moritz und durch das Engadin wieder nach Hause.
Dieser herrliche Urlaub wird uns sicher lange in Erinnerung bleiben.