Gemeindepolitik ist ganz nah dran an den Menschen. Das Maß für unsere Politik und unser Handeln sind darum die Bürgerinnen und Bürger von Absam. An ihnen müssen die Entscheidungen ausgerichtet sein.
Ob Hauszustellung der Müllsäcke (wie in den letzten zwei Jahren) oder unkomplizierte Hilfe für Risikogruppen während des Lockdowns mit dem #TeamAbsam: Wenn es notwendig ist, krempeln wir einfach die Ärmel hoch und tun, was zu tun ist.
Wir haben ganz konkrete Vorstellungen, wie sich Absam in Zukunft entwickeln soll, ohne seinen Charakter zu verlieren. Wir haben eine Vision, die die Richtung vorgibt. Das Ziel ist ein bürgernahes, umweltfreundliches und leistbares Absam.
Die Gemeinde soll einen Preis für private Bauprojekte ausloben, bei dem alle drei Jahre besonders klimafreundliche (Um-)Bauprojekte mit einer Prämie gewürdigt werden.
Alle Gebäude, die im Besitz der Gemeinde sind, werden auf ihre Klimafreundlichkeit überprüft. Wo möglich Um- und Ausbau nach umweltfreundlichen Gesichtspunkten.
Die Gemeinde stattet ihre Parkplätze mit Ladesäulen für Elektrofahrzeuge aus. Diese werden mit klimafreundlichem Strom betrieben.
Die Kosten sind kein Grund mehr, auf die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu verzichten. Jetzt müssen die Verbindungen ausgebaut und angepasst werden.
Der Bahnhof Thaur ist von Absam aus gut erreichbar, aber schlecht erschlossen. Eine direkte Verbindung nimmt Druck von den anderen Verbindungen.
Der Bahnhof Hall ist von einigen Ortsteilen aus gut erreichbar. Aber nicht aus dem Dorf. Eine Anpassung der Verbindungen ist hier notewndig.
Gemeinnütziger Wohnbau soll verfügbar bleiben. Deshalb muss in diesem Bereich der Anteil an Mietwohnungen anstatt Eigentum gesteigert werden.
Maßnahmen, die zu einer dichteren Bauweise führen (z.B. Aufstockung) werden gefördert. So wird Wohnraum geschaffen, ohne Flächen zu versiegeln.
Langfristige Planung und mittelfristige Umsetzung von Vorsorgemaßnahmen für gemeinnützigen Wohnbau.